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  • Jüdin und der Hauptmann, Die

    PRESSESTIMMEN

    "Drei Dinge sind es, die seinen Film mit einem Hauch von Poesie versehen und damit der Faktendarstellerei entheben; die zutiefst erzählerische Haltung zur Biographie, die sorgfältige Rhythmisierung von Rückgriffen, Standfotos, Handlungseinschüben; dann die zwischen den intensiven Off-Texten äußerst fragile und doch atmoshärisch tragende Filmmusik von Manfred Becker; und drittens die Liebe, die den beiden Biographien unvorhersehbare Richtungen gegeben hat." H.L.; Frankfurter Rundschau


    "Ulf von Mechow taucht aus der ruhigen, familiären Geborgenheit Ilse Steins in der fremden Heimat am Don schrittweise hinab in die Vergangenheit. Aus den Erzählungen und den Archivmaterialien bildet sich ein Panorama der Geschichte, das mehr enthält als die schon hinlänglich bekannten Schicksale der Opfer und Überlebenden der Judenverfolgung. Ein Stück russischer Geschichte vom Widerstand entrollt sich, vom Widerstand sowohl in den Ghettos wie bei den Partisanen." Mechthild Zschau, Frankfurter Rundschau


    "Ulf von Mechows einfühlsame Dokumentation ruft mit der Geschichte von Ilse Stein und Willi Schulz ein bislang kaum bekanntes Kapitel der im Osten begangenen Verbrechen in Erinnerung. Erlebnisberichte, Fotos und Archivfilm vermitteln eine bewegende Biographie aus diesem bewegten Jahrhundert."
    Heinz Kersten, Der Tagesspiegel