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  • Tod des weißen Pferdes, Der

    PRESSESTIMMEN

    Geschichte aus der Sicht der kleinen Leute, spannend und erschütternd, emotional und ehrlich.
    (Fränkische Landeszeitung, Ansbach)

    Ziewer schien ein Gespür dafür gehabt zu haben, wie eine solche Epoche in Bewegung gerät, wie sie "atmet".
    (Volksblatt, Würzburg)

    Dass Ziewer seinen Film als innere Geschichte dieser historischen Rebellion gedreht hat, als filmische Wanderung "durch weitgehend unbekanntes Gebiet", macht vor allem seine virtuose Bildsprache deutlich. Ein Panorama aus Bildern, Halluzinationen, Träumen, Erzählungen und Alltäglichkeiten läuft ab, das die geistige und soziale Welt der Bauern und der Obrigkeit entfaltet.
    (Tauber-Zeitung)

    Diese Behutsamkeit und das Beharren auf der Kollektivität der Geschichte, die sonst zu leicht dramaturgischen Normen geopfert wird, machen den Streifen zu einem außergewöhnlichen Historienfilm.
    (Express, Marburg)

    Leise und schrille Bilder, die mehr als alle Worte aussagen; Bilder zwischen Realität und Fiktion. Eine eindringliche visuelle Sprache ist dem Film zu eigen.
    (Neue Presse, Coburg)

    Vieles ist nicht benennbar, ist magisch-mysterischen Ursprungs, ist vieldeutig . . . Eine andere Art, und zwar eine gute, aus der Geschichte zu lernen.
    (Neue Presse, Ulm)

    Keine leichte Kost - weil Ziewer in der Manier des epischen Theaters erzählt und weil er dabei die Ängste, die Träume, die Mythen und die Bilder der Menschen damals ins Spiel bringt.
    Deutsche Vergangenheit im Kino, einmal nicht als dröge Belehrung oder Freilichtfolklore.
    (TIP)

    Ziewer malt Bilder von starker Sinnlichkeit, die aber geschichtlich- erzählerisch nicht bis zum letzten gehen: In der Endschlacht zwischen Bauern und Rittern wird kein Blutvergießen sichtbar, wird kein Waffenklirren, kein Todesschrei hörbar. Gerade hierdurch bezieht der Film seine Suggestivkraft.
    . . . Ziewer ist mit diesem Werk über deutsche Geschichte ein einfühlsamer und ausdrucksstarker "Erzähler" von Zeitgeschehen und politischem Engagement geworden. . . . Mit seinem Historien-Gemälde hat Ziewer jetzt dieses Land trotz allen Abstandes aus nächster Nähe gesehen.
    (Volksblatt, Berlin)