Niklashauser Fart
Am Sonntag laetare, dem 24. März 1476, dem Tag, an dem der Winter ausgetrieben und der Sommer eingeholt wird, tritt im fränkischen Niklashausen der Pauker Hans Böhm (Michael König) auf den Plan – ein Hirte, der schon öfter zu derart festlichen Anlässen Musik und Lieder vorgetragen hat. An diesem Tag verbrennt Hans Böhm seine Pauke vor den versammelten Bauern und spricht zu ihnen von einer Offenbarung, die er gehabt habe. Die Muttergottes, sagt er, sei ihm erschienen und habe ihm aufgetragen, dem Volk zu predigen. Aber die religiöse Ansprache wird bald zu einer politischen, aus christlichen Motiven werden Sozialrevolutionäre Konsequenzen gezogen.............mehr............siehe Filmblatt