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  • Antarctica Project

    Materialien die zur Verfügung stehen

    Trailer
    Werberatschlag
    Poster
    Pressemappe
    Pressefoto
    Filmblatt

    DIE ANTARKTIS ERKLÄRUNG VON GREENPEACE
    -Auszüge -

    Artikel II
    Die Antarktis darf nur für friedliche Zwecke genutzt werden. Jegliche Maßnahmen militärischer Art sind verboten.

    Artikel VI
    Alle Aktivitäten in der Antarktis unterliegen folgenden Grundprinzipien:

    1. Es dürfen keine Aktivitäten unternommen werden, die die natürliche Umwelt der Antarktis gefährden.
    2. Es dürfen keine Aktivitäten unternommen werden, die den Lebensraum von Säugetieren oder Vögeln dort negativ beeinflussen.

    Artikel VII
    Die gezielte Erkundung sowie die Erschließung von Bodenschätzen in der Antarktis ist nicht gestattet.
    Artikel IX
    Der Fang von Säugetieren oder von Vogelarten in dem in dieser Deklaration genannten Gebiet ist nicht gestattet.

    Artikel XI
    Diese Deklaration kann von jeder Person, von Staaten und Organisationen, seien sie staatliche oder nicht-staatliche, unterzeichnet werden. Unterzeichnete Kopien sind in einem Büro von Greenpeace abzugeben.

    GLEICHZEITIG MUSS EIN ANDERER DRUCK WACHSEN: DER DER UMWELT BEWUSSTEN MENSCHEN, REGIERUNGEN, GRUPPIERUNGEN ALLER ART GEGEN DIE AUFGABE DES LETZTEN UNBERÜHRTEN KONTINENTS, DESSEN ÜBERANTWORTUNG IN DIE HAND DER INDUSTRIE, NACH MEINUNG VERANTWORTUNGSBEWUSSTER WISSENSCHAFTLER EIN ÖKOLOGISCHER WAHNSINN WÄRE.

    Unterschriftenlisten können Sie im GREENPEACE e.V.-Büro, Hohe Brücke 1,2000 Hamburg 11, anfordern.
    GREENPEACE-STATION IN DER ANTARKTIS

    Zu ihren Aufgaben im Eis gehört ein umfassendes Forschungsprogramm über das Leben von Antarktisfischen und Krill unter den harten antarktischen Winterbedingungen. Darüber hinaus sollen sie die schädlichen Einflüsse des Menschen auf das empfindliche Ökosystem untersuchen, in dem ein Moospolster jahrelang braucht, um sich von einem Fußtritt zu erholen.
    Anfang Januar lichtet die MV-Greenpeace in Aukland/Neuseeland die Anker, Kurs: Antarktis. An Bord des hochseetauglichen Schleppers sind 34 Menschen, darunter die vier, die vor Ort, im "Eisschrank der Welt", für die Antarktis kämpfen wollen: Der neuseeländische Stationsleiter und Techniker Kevin Conaglen (26), die deutsche Biologin Gudrun Gaudian (25), der neuseeländische Techniker Justin Farrelly (23) und der holländische Stationsarzt Cornelius van Dorp (30). Alle vier haben ein hartes Überlebenstraining in den winterlichen Bergen Neuseelands hinter sich. Sie sind, wie Kevin sagt, keine "modernen Abenteurer: wir gehen in die Antarktis, weil wir glauben, daß sie uns braucht -und zwar jetzt."
    Auf der Ross-Insel, unweit vom antarktischen Kontinent, an der Grenze von Schelfeis und offenem Meer, wollen die Greenpeacer ihre Station einrichten.
    Bis auf das letzte Quentchen Frachtraum ist die Greenpeace mit der Überwinterungsausrüstung beladen: Lastschlitten, Proviant, technisches Equipment und schließlich die kälteisolierten, umweltfreundlichen Holzplatten, aus denen sich an Ort und Stelle zwei kastenartige Gebäude zusammensetzen lassen: ein 14 Meter langes und 6 Meter breites Wohn, Schlaf-, Funk- und Arbeitshaus,von den vier Überwinterern schon jetzt liebevoll "unser Schuhkarton" genannt, und ein kleines für Stromaggregate und Notproviant. Innerhalb von vier Wochen wird das alles von der Crew zu einer winterfesten Station zusammengebaut.
    Die Greenpeace-Station wird den Lebensraum Antarktis so wenig wie möglich beeinträchtigen: Ihr Abfall wird in der Kälte tiergefroren, gelagert und regelmäßig vom Greenpeace-Schiff abgeholt. Auch ein Windrad haben die Greenpeacer im Gepäck, das, wenn alles klappt, "saubere" Energie liefern soll.

    Wir fordern den Weltpark Antarktis!