Ein Jahr lang hat Franziska Tenner die rechtsextreme “Freie Kameradschaft Frankfurt (Oder)” begleitet. Der Dokumentarfilm
NO EXIT gewährt tiefe Einblicke in das Denken und Handeln dieser Jugendlichen aus der deutsch-polnischen Grenzstadt.
NO EXIT zeigt die neue Strategie von rechten Parteien, die ein gesellschaftliches Defizit ausfüllen wollen. Das soziale Engagement von privat organisierten und von rechten Parteien gelenkten “Freien Kameradschaften” führt zu gesellschaftlicher Akzeptanz. Durch Unterschriftenaktionen gegen Kinderschänder oder Singen im Altersheim wird das klassische Schlägerfeindbild des “Neonazis” nicht nur in der Öffentlichkeit revidiert. NO EXIT zeigt, wie wirkungsvoll und gefährlich diese Entwicklung ist.