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  • Reise ohne Wiederkehr

    Ein Spielfilm von Alexandra von Grote

    1940/41: Tausende von behinderten Kindern und Jugendlichen in Deutschland werden verschleppt. In der NS-Ideologie sind sie "Ballastexistenzen", sie werden umgebracht oder von gewissenlosen Ärzten für grausame medizinische Experimente mißbraucht. Im Franz-Sales-Haus, einer katholischen Anstalt für behinderte Kinder, verlieben sich Robert, der Assistent des Direktors, und die Kinderärztin Luise ineinander. Kurze Zeit später wird Luise in die Anstalt Bernburg versetzt. Im Franz-Sales-Haus treffen die ersten "Geisterbusse" für den Abtransport der jüdischen und nichtjüdischen Kinder ein. Die Verantwortlichen der Anstalt versuchen, ihre Zöglinge zu schützen, aber weder Gerichtsbarkeit noch Kirche können und wollen ihnen helfen. In Bernburg geschehen entsetzliche Dinge: Luise erkennt eines Tages einen Jungen aus dem Franz-Sales-Haus wieder, der für einen sinnlosen und sadistischen Versuch mißbraucht wurde. Sie alamiert Robert, um den Jungen und weitere Kinder zu retten. Als die Kinder in Sicherheit sind, beschließen Robert und Luise, aus Deutschland zu fliehen, aber kurz vor der rettenden Grenze werden beide erschossen.